Dein Startup braucht mehr als nur eine gute Idee
Die meisten Gründer unterschätzen, wie schnell Geld verschwindet, wenn man nicht von Anfang an strukturiert plant. Wir zeigen dir, wie du deine Finanzen so aufbaust, dass dein Unternehmen auch nach den ersten Monaten noch Luft zum Atmen hat.
Mehr über unseren Ansatz
Was du wirklich brauchst, bevor du durchstartest
Viele Gründer stürzen sich sofort in die Produktentwicklung. Aber ohne solide finanzielle Basis wird's eng.
Realistische Kostenplanung
Rechne nicht nur mit dem Offensichtlichen. Versicherungen, Softwarelizenzen, unerwartete Verzögerungen – das summiert sich schneller als du denkst. Eine ehrliche Kalkulation spart dir später schlaflose Nächte.
Liquiditätsreserve aufbauen
Sechs Monate Betriebskosten als Puffer sind kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Kunden zahlen später, Lieferanten früher – wer das ignoriert, steht schnell mit dem Rücken zur Wand.
Steuerliche Grundlagen verstehen
Umsatzsteuervoranmeldung, Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer – das Finanzamt wartet nicht, bis dein Geschäft läuft. Wer hier unvorbereitet ist, erlebt böse Überraschungen.

Finanzplanung, die mit deinem Wachstum Schritt hält
Ein statischer Businessplan ist nach drei Monaten Makulatur. Der Markt ändert sich, deine Kunden reagieren anders als erwartet, und plötzlich brauchst du einen Plan B.
- Monatliche Cashflow-Überwachung statt Jahresprognosen, die niemand überprüft
- Szenarioplanung für verschiedene Wachstumsgeschwindigkeiten und Marktreaktionen
- Frühwarnsysteme, die dich alarmieren, bevor die Kasse leer ist
- Flexible Budgetanpassungen, wenn sich Prioritäten verschieben
- Kennzahlen, die wirklich zeigen, wo dein Geld hinfließt
Finanzierungswege, die wirklich funktionieren
Der realistische Weg von der Idee zum stabilen Unternehmen
Grundlagen schaffen
Jetzt geht's um Struktur. Geschäftskonto eröffnen, Buchhaltungssystem aufsetzen, erste Rücklagen bilden. Klingt unspektakulär, aber wer hier schlampig arbeitet, zahlt später drauf – finanziell und nervlich.
Markttest und Anpassung
Die Phase, in der viele merken, dass ihre ursprüngliche Finanzplanung unrealistisch war. Gut, wenn du jetzt flexibel reagieren kannst und nicht schon alle Reserven verbrannt hast.
Wachstum stabilisieren
Erste regelmäßige Einnahmen, erste Mitarbeiter, erste echte Betriebskosten. Hier entscheidet sich, ob dein Finanzmodell trägt oder ob du nachsteuern musst. Die meisten Startups scheitern in dieser Phase – nicht weil die Idee schlecht war, sondern weil das Geld ausgeht.
Skalierung planen
Wenn die Basics laufen, kannst du über Expansion nachdenken. Aber nur, wenn deine Zahlen stimmen und du nicht auf Pump wächst. Nachhaltiges Wachstum braucht solide Finanzierung.
Wissen, das dir keiner in der Uni beibringt
Die Theorie aus Lehrbüchern hilft dir nicht weiter, wenn dein größter Kunde plötzlich Zahlungsziel 90 Tage haben will oder wenn die Krankenkasse höhere Beiträge fordert als kalkuliert.
Wir sammeln seit Jahren praktische Erfahrungen aus echten Gründungssituationen. Keine idealisierten Fallstudien, sondern handfeste Lösungen für Probleme, die wirklich auftreten.
Zum Wissensbereich

Petra Volkmann
Finanzberaterin für Gründer
Die häufigste Frage, die ich höre, ist: Wie viel Kapital brauche ich wirklich? Und die ehrliche Antwort lautet fast immer: Mehr, als du denkst. Nicht weil du verschwenderisch bist, sondern weil die Realität komplexer ist als jede Planung. Wer das von Anfang an einkalkuliert, hat deutlich bessere Chancen durchzukommen.